SBK wirbt für Herz-Risikocheck bei Hausärzten

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MÜNCHEN (sto). Im Kampf gegen Herzinfarkt und plötzlichen Herztod kommt die Primärprävention hierzulande immer noch viel zu kurz. Während Patienten mit einer manifesten koronaren Herzerkrankung im Großen und Ganzen recht gut versorgt sind, gibt es bei der Vorsorge und bei der Früherkennung von Herzerkrankungen noch immer Lücken.

Die Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) in München hat bereits 2006 für ihre Versicherten ein Vorsorge- und Früherkennungsprogramm aufgelegt. In den kommenden Monaten wird die SBK dafür die Werbetrommel intensiv rühren. Mit den Themenwochen "Starkes Herz" bis März 2011 will die SBK ihre Versicherten für einen herzgesunden Lebensstil motivieren.

Dazu gibt es eine große Informationskampagne mit Vortragsveranstaltungen und Kantinenaktionen, mit Aufklebern, Broschüren und Flyern, in denen auch für eine kostenlose Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt geworben wird. Mit dem SBK KardioPro Risikocheck für gesunde Versicherte ab 45 Jahren wird das Risiko für einen Herzinfarkt in den nächsten zehn Jahren bestimmt.

Die geeigneten Maßnahmen und Behandlungen können so rechtzeitig eingeleitet werden. Auf diese Weise soll der Eintritt eines Herzinfarktes oder einer chronischen Herzerkrankungen vermieden oder zumindest verzögert werden.

Dass durch einen solchen Risikochek zahlreiche bislang nicht erkannte KHK-Patienten entdeckt werden, zeigt eine Studie der SBK mit mehr als 10 000 Versicherten ohne bekannte KHK: Nahezu jeder fünfte Versicherte hatte ein mittleres und elf Prozent hatten sogar ein hohes kardiovaskuläres Risiko.

Holen Sie sich die SBK Themenwochen "Starkes Herz" in Ihre Praxis, fordern Sie jetzt die Unterlagen an: SBK Zentrale, Susanne Weber, Tel.: 0 73 21 / 303-143

oder susanne.weber@sbk.org

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