Spina bifida aperta
Schon im Mutterleib operiert
HEIDELBERG. Ein interdisziplinäres Team am Uniklinikum Heidelberg hat ein ungeborenes Kind noch im Mutterleib wegen einer Spina bifida aperta operiert.
Weitere elf Wochen konnte sich das Kind im Bauch seiner Mutter entwickeln, bevor es am 9. August per Kaiserschnitt zur Welt kam.
Die vor dem Eingriff im Ultraschall erkennbaren deutlichen Veränderungen am Gehirn des Kindes bildeten sich noch während der Schwangerschaft zurück.
"Das ist ein riesiger Erfolg, der nur durch intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit möglich war", so Sohn in der Mitteilung der Uniklinik. (eb)