„Gemeinsam handeln - damit Krankheit kein Stigma bleibt“
Stigmatisierung: Auch die Gesellschaft bezahlt den Preis
Zwischen 8 und 13 Milliarden Euro gesamtwirtschaftliche Kosten verursacht die gesellschaftliche Stigmatisierung allein aufgrund von Adipositas und sichtbaren Hauterkrankungen. Aufklärung und Überzeugungsarbeit, wie unberechtigt Vorurteile gegen die davon betroffenen Patienten sind, bleiben mühsam. Weitaus wirksamer wäre dagegen die Nutzung medizinischer Innovationen. Dem steht jedoch der inzwischen 20 Jahre alte Lifestyle-Paragraf 34 SGB V im Wege. Inzwischen kann darüber aber politisch diskutiert werden.