Zu viel Fett in der Nahrung ist schlecht fürs Hirn
SAN ANTONIO (Rö). Eine an Fett, besonders an Transfetten reiche Ernährung steigert das Risiko für einen ischämischen Schlaganfall. Das hat eine neue Studie mit Frauen in der Menopause bestätigt. In dieser Studie hatten jene älteren Frauen, die den höchsten Anteil an Gesamtfett zu sich genommen hatten, eine 40 Prozent höhere Inzidenz von ischämischem Schlaganfall als die Frauen, die den niedrigsten Fettanteil in ihrer Ernährung hatten. Bei der Betrachtung der Transfette allein war die Schlaganfall-Inzidenz in der Gruppe mit dem höchsten Konsum um 30 Prozent erhöht.
Die entsprechenden Daten hat Dr. Sirin Yaemsiri von der Universität von Nord-Carolina in Chapel Hill jetzt bei einer Tagung der Amerikanischen Schlaganfall-Gesellschaft in San Antonio im US-Staat Texas vorgestellt.