2023 wurden in Thüringen 40 Ermittlungsverfahren wegen möglichen Abrechnungsbetrugs eingeleitet, ein Jahr zuvor waren es 64. Betroffen sind aber nicht nur ärztliche Leistungen, sondern auch der Pflegebereich.
Das Entlastungspaket für Hausärzte ist der richtige Schritt, sagt BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck im Gespräch mit der Ärzte Zeitung. Wenn die Fachärzte nicht ausgeblutet werden sollen, müsse aber zügig auch deren Budgetdeckel fallen.
Hat sich offenbar noch nicht überall herumgesprochen: Sanitätshäuser sind noch lange nicht an die TI angeschlossen. Hilfsmittel müssen deshalb weiterhin auf Muster 16 verordnet werden.
Ein hohes Sturzrisiko bei Patienten darf eine Klinik nicht ignorieren. Sie muss alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um Unfälle, etwa den Fall vom Krankenhausbett, zu vermeiden.
Vor einer Operation müssen Patientinnen und Patienten umfassend aufgeklärt werden – und zwar auch über eine mögliche Änderung der Operationsmethode während des Eingriffs. Das stellt der Bundesgerichtshof heraus.
Das Bundesverfassungsgericht bestätigt eine Klausel im Conterganstiftungsgesetz, wonach ausländische Entschädigungsleistungen auf hiesige angerechnet werden dürfen.
Die forschenden Pharmaunternehmen widersprechen der Bundesregierung: Doch, der Marktzugang innovativer Arzneimittel sei durch die GKV-Finanzreform erkennbar schlechter geworden.
Der Psoriasis-Antikörper Ustekinumab zählt zu den umsatzstärksten Arzneimitteln auf dem europäischen Markt. Stada hat sich die Poleposition im Biosmiliar-Wettbewerb gesichert.
Wie schon die Vorinstanz hält auch das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt die vorläufige Dienstenthebung des in der Corona-Pandemie bekannt gewordenen Virologen Alexander Kekulé für gerechtfertigt.
Der US Supreme Court muss erneut über das Abtreibungsrecht urteilen. Es geht um den Zugang zu Präparaten für Schwangerschaftsabbrüche – aber auch um die Pflicht von Kliniken, Frauen in Notlagen zu helfen.
Eine Operation der Augen wegen Katarakts im Ausland ist keine Notfallbehandlung. Damit zählt sie nicht als Kassenleistung, bestätigte nun das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen.