Das ECDC erwartet mehr mit dem Mpox-Virus infizierte Personen in der EU. Es empfiehlt daher, Kontrollmaßnahmen zu verbessern. Eine Einordnung gibt Professor Johannes Bogner, Infektiologe aus München.
Eine Autoimmunthyreoiditis (AIT) ist relativ häufig mit weiteren Autoimmunerkrankungen assoziiert. Diese sollten unbedingt mit abgeklärt werden, rät ein Endokrinologe aus Lüneburg.
Energiekrise. Zimmer- und Duschtemperatur sollen gedrosselt werden. Doch zu kaltes Warmwasser ist nicht unbedingt eine gute Idee. Professor Torsten Bauer aus Berlin erklärt, warum – und spricht über falsche Reflexe.
Für einen optimalen Schutz muss eine HPV-Impfung rechtzeitig verabreicht werden, am besten vor dem ersten Sexualverkehr. Das unterstreicht jetzt eine US-amerikanische Studie.
Aufkleber auf der Haut anbringen und frei ist der Blick in innere Organe –, wenn es nach US-Forschern geht, könnte so in Zukunft eine Ultraschall-Untersuchung aussehen.
In den USA können jetzt auch Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren eine Booster-Impfung mit Comirnaty® erhalten. Auch die EMA prüft derzeit die Zulassung einer entsprechenden Impfung für Kinder dieser Altersgruppe.
Medikamente können Rheuma-Patientinnen auch während einer Schwangerschaft vor einem Krankheitsschub schützen, bestätigt eine niederländische Studie. Bei einigen Frauen ist jedoch ein Medikamentenwechsel erforderlich.
Der IGF-I-Rezeptor-Antikörper Teprotumumab, zugelassen in den USA, ist eine neue Therapieoption bei endokriner Orbitopathie. Doch wird das gute Ansprechen zulasten der Hörfähigkeit erkauft?
Natürliche Killerzellen sind wohl nicht nur für die Abwehr abnormaler Körperzellen zuständig. Wie ein internationales Forscherteam jetzt herausgefunden haben, sind sie auch an der Wundheilung beteiligt.
Liegt eine latente Hyperthyreose vor, stellen sich diese drei Fragen: Für wen ist sie bereits ein Problem? Wird es eine manifeste Hyperthyreose? Wer profitiert von einer Behandlung?
Oxidativer Stress ist einer der Dreh- und Angelpunkte im Infektionsgeschehen bei akutem und bei Long-COVID. Für seine Bekämpfung sind ausreichend Antioxidantien notwendig, wie etwa Vitamin C.
Komorbiditäten sind bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes gar nicht so selten. Doch häufig sind sie asymptomatisch und regelmäßige Screeninguntersuchungen daher sinnvoll.
In der Rheumatologie war 2020 auch das Jahr der JAK-Inhibitoren – zwei neue Vertreter wurden zugelassen, einer erhielt eine Indikationserweiterung. Ein neues Wirkprinzip erweitert die Optionen bei Osteoporose.
Jede Stunde weniger, die man vor dem Fernseher oder Smartphone-Bildschirm verbringt, verringert das eigene Sterberisiko. Das zeigt das Ergebnis einer schottischen Studie.
Die Behandlung von Patienten mit axSpA zeichnet sich durch ein multimodales Behandlungskonzept aus. Dazu gehört vor allem die Kombination von nichtpharmakologischen und pharmakologischen Maßnahmen.
Die RA-Therapie hat sich in den vergangenen 20 Jahren zwar deutlich verbessert. Trotzdem sind Patienten mit einer dauerhaften Remission in der Minderheit.
Vor Kurzem ist die neue S2e-Leitlinie der DGRh zur Therapie der Rheumatoiden Arthritis (RA) erschienen. Hervorgehoben werden darin unter anderem das primäre Therapieziel Remission - und die Rolle der Glukokortikoide.
Eine gute Symptomkontrolle bei Asthma hängt vor allem auch von einer guten Adhärenz ab. Inhalationsfehler und Steroid-Phobie können diese deutlich schmälern.
Beim Typ-2-Diabetes ist nicht mehr nur die optimale Blutzuckereinstellung das Maß aller Dinge. Auch die Reduktion des kardiovaskulären Risikos gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Vereinfachte Anwendung, größere Dosisanzeige, die signalisiert, wann das Medikament zur Neige geht und Wiederverwendbarkeit – laut Experten sind das die Pluspunkte des seit heute verfügbaren Inhalators Respimat®, die das COPD-Management erleichtern.
Patienten mit Spondyloarthritiden haben bereits in jungen Jahren ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern, Schlaganfall und Herzinfarkt. Rheumatologen raten, das kardiovaskuläre Risiko mit Carotis-Sonografie abzuklären.
Werden bei Patienten im höheren Lebensalter Schilddrüsenhormone substituiert, sind einige Besonderheiten zu beachten. Darauf weisen zwei Münchner Endokrinologen hin.
Seit Jahren herrscht Verunsicherung in der Anwendung einer Hormontherapie (HT) bei Frauen in der Peri- und Postmenopause. Zwei Frauenärztinnen aus München haben nun neue Erkenntnisse zusammengetragen.
Rund 80 Prozent der Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) leiden an einer oder mehreren Komorbiditäten. Die Betroffenen haben häufig eine ungünstige Prognose.