Zusammenarbeit
Hamburg: Stadt und Ärzte kooperieren im Kiosk-Modell
Hamburg. Der Hamburger Gesundheitskiosk verstärkt seine Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Ab Mitte August wird der Bezirk Hamburg Mitte an vier Tagen im Monat im Gesundheitskiosk Beratungen des Dezernats Soziales, Jugend und Gesundheit anbieten.
Vor allem das Thema Kinder- und Jugendgesundheit soll dabei eine Rolle spielen. Alexander Fischer, Geschäftsführer der Trägergesellschaft des Gesundheitskiosks, verspricht sich von der Kooperation, dass man noch stärker auf die gesundheitlichen Folgen der Pandemie reagieren kann. Ärzte haben in den Stadtteilen festgestellt, dass insbesondere Kinder aus sozial schwachen Familien unter den Pandemiefolgen leiden. Registriert haben sie unter anderem extreme Gewichtszunahmen, nachlassendes Sprachverständnis und verstärkten Medienkonsum.