Online-Plattform
KV Berlin nicht mehr beim Kurznachrichtendienst „X“ aktiv
Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin stellt ihre Aktivitäten auf der Internet-Plattform „X“ ein. Einen sachlichen und faktenbasierten Dialog wolle man über andere Kanäle führen, heißt es.
Veröffentlicht:Berlin. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin stellt ihre Aktivitäten auf der Plattform X – vormals Twitter – ein. Der Schritt erfolge angesichts der Entwicklungen in den vergangenen Monaten, teilte die KV am Freitag mit.
Dieser Account wird von uns nicht weiter betrieben, die bisherigen Posts bleiben erhalten.
— Kassenärztliche Vereinigung Berlin (@Hauptstadt_KV) January 10, 2025
Sie finden die KV Berlin aber weiterhin auf:
LinkedIn: https://t.co/6Q1Z0TtDfC
Instagram: https://t.co/r7qRohWd0K
YouTube: https://t.co/3AdyRriD4k
Mehr dazu: https://t.co/FYfqNo4vBS #QuitX pic.twitter.com/SYOyhzUIry
Und weiter: „Insbesondere die zunehmende Verbreitung von Desinformation, politischer Agitation und Einflussnahme sowie die erschwerten Bedingungen für eine konstruktive und sachliche Kommunikation spielen für die KV Berlin dabei eine zentrale Rolle.“ Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hatte bereits Mitte November vergangenen Jahres mitgeteilt, dass sie ihre Kommunikation via „X“ einstellt.
Die KV Berlin erklärte, man verfolge die Entwicklung der Plattform schon länger kritisch. Die zunehmend zu beobachtenden „Versuche perfider Einmischung und Wahlbeeinflussung“ hätten das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht. „Uns ist es wichtig, einen klaren, sachlichen und faktenbasierten Dialog mit der Öffentlichkeit zu führen.“ Dafür wolle man sich verstärkt auf andere Kommunikationskanäle konzentrieren. (hom)