Online-Plattform

KV Berlin nicht mehr beim Kurznachrichtendienst „X“ aktiv

Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin stellt ihre Aktivitäten auf der Internet-Plattform „X“ ein. Einen sachlichen und faktenbasierten Dialog wolle man über andere Kanäle führen, heißt es.

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Auf dem offiziellen Profil der Plattform X auf dem Bildschirm eines Smartphones ist der weiße Buchstabe X auf schwarzem Hintergrund zu sehen.

Auf dem offiziellen Profil der Plattform X auf dem Bildschirm eines Smartphones ist der weiße Buchstabe X auf schwarzem Hintergrund zu sehen. (Archivbild)

© Monika Skolimowska/dpa

Berlin. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin stellt ihre Aktivitäten auf der Plattform X – vormals Twitter – ein. Der Schritt erfolge angesichts der Entwicklungen in den vergangenen Monaten, teilte die KV am Freitag mit.

Und weiter: „Insbesondere die zunehmende Verbreitung von Desinformation, politischer Agitation und Einflussnahme sowie die erschwerten Bedingungen für eine konstruktive und sachliche Kommunikation spielen für die KV Berlin dabei eine zentrale Rolle.“ Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hatte bereits Mitte November vergangenen Jahres mitgeteilt, dass sie ihre Kommunikation via „X“ einstellt.

Die KV Berlin erklärte, man verfolge die Entwicklung der Plattform schon länger kritisch. Die zunehmend zu beobachtenden „Versuche perfider Einmischung und Wahlbeeinflussung“ hätten das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht. „Uns ist es wichtig, einen klaren, sachlichen und faktenbasierten Dialog mit der Öffentlichkeit zu führen.“ Dafür wolle man sich verstärkt auf andere Kommunikationskanäle konzentrieren. (hom)

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