Lieferengpässe

KV Brandenburg: Keine Budgetüberschreitungen wegen fehlender Arzneimittel

Vor dem Hintergrund des geplanten Lieferengpass-Gesetzes des Bundes forderte die Vorsitzende der KV Brandenburg Steiniger, dass verordnende Ärzte über jeden Austausch eines Arzneimittels durch die Apotheken zu informieren sind.

Veröffentlicht:

Potsdam. Brandenburgs Kassenärzte wollen keine Budgetüberschreitungen aufgrund fehlender Arzneimittel. Im Vorfeld der Planungen des Lieferengpass-Gesetzes des Bundes forderte die Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, die Urologin Catrin Steiniger, dass verordnende Ärztinnen und Ärzte über jeden Austausch eines Arzneimittels durch eine Apotheke informiert werden.

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„Die Kolleginnen und Kollegen kennen ihre Patienten am besten und können Unverträglichkeiten und Wechselwirkungen gut einschätzen“, sagte Steiniger. „Darüber hinaus muss gesichert sein, dass mögliche Mehrkosten von den Krankenkassen finanziert werden.“ Man werde nicht akzeptieren, dass für Ärztinnen und Ärzte das Regressrisiko steigt, weil lieferbare Arzneimittel zu Budgetüberschreitungen und damit automatisch zu Auffälligkeitsprüfungen führten. (lass)

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