Die KV Bayerns blickt auf ein durchwachsenes Jahr 2024 mit politischem Stillstand, aber auch bayerischen Erfolgen wie etwa den „Gemeinsamen Tresen“ zur Patientensteuerung.
Bei 26 Prozent aller gesetzlich Versicherten in Bayern lag im Jahr 2022 die Diagnose einer psychischen Störung vor. Das geht aus dem zweiten Bayerischen Psychiatriebericht hervor.
Kommentar zur Gewinnung von Hausärzten auf dem Land
Eine Landärztin für eine kleine Gemeinde zu gewinnen, ist schwer genug. In Hohenkammer in Oberbayern ist das durch eine PR-Kampagne gelungen. Doch es gibt noch weitere Unwägbarkeiten.
Bayerns Ärzte treiben ziemlich viele Themen um – von „Klassikern“ wie dem Fachkräftemangel bis hin zur Handynutzung an Schulen. Das zeigten die 55 Anträge beim Bayerischen Ärztetag in Lindau.
Es ist eine Mär, dass nur die Jungen, aber nicht die Alten auf eigene Vorteile bedacht sind. Der Bayerische Ärztetag hat das erkannt und springt jungen Kollegen in einem Akt der Solidarität bei.
Ernüchternde Realität in Hausarztpraxen: Fachkräftemangel, hohe Kosten, Bürokratie und die schlechte Digitalisierung. Der Zwiespalt zwischen Anspruch und Realität war Thema auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München.
Die Kammerbeiträge in Bayern erhöhen sich um 20 Prozent. Das hat der Bayerische Ärztetag beschlossen. Auch Rentner zahlen künftig ein. Die Mittel sollen in eine Modernisierung der Kammer fließen.
BLÄK-Präsident und Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach sparen bei der in Lindau tagenden Vollversammlung nicht mit Kritik an der Ampel-Regierung.
Junge Leute sind gestresst und machen sich viele Sorgen. Geld hat einen hohen Stellenwert. Alles nur Klischees? Ein Jugendforscher ging dem für die Delegierten des Bayerischen Ärztetages auf den Grund.
Die Politik scheue Leistungsbegrenzungen wie der Teufel das Weihwasser. Trotzdem werde man nicht um sie herum kommen, so Jürgen Wasem beim Europäischen Gesundheitskongress. Andere sind nicht ganz so pessimistisch.
Hitze und Extremwetterereignisse wirken sich direkt auf die Gesundheit der Menschen aus. DEGAM-Referentin Claudia Hornberg forderte beim DEGAM-Kongress ein rasches Handeln (auch) im Gesundheitssektor – und in Praxen.
Auch Wissenschaftler fallen nicht vom Himmel. Beim DEGAM-Kongress haben deshalb zwei Profis den Medizinstudierenden Tipps fürs Promovieren an die Hand gegeben.
Bayern will, dass gut ausgebildete Ärzte aus dem Ausland rascher in Deutschland arbeiten können. Helfen soll Künstliche Intelligenz und die Änderung der Bundesärzteordnung. Ein KI-Pilotprojekt soll Erkenntnisse bringen.
Vor dem Welttag für Suizidprävention fordert Bayerns Gesundheitsministerin ein schnelleres Handeln des Bundes. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht aktuelle Fallzahlen.
Immer wieder werden Arztpraxen Opfer von Netzverbrechern. Der typische Hacker war einmal, Cyberkriminalität ist sehr vielfältig, berichtet Lars Konuralp. Der IT-Berater gibt Tipps und nennt konkrete Maßnahmen, wie sich Praxen vor Zugriffen aus dem Internet schützen können.
Es braucht mehr weibliche Vorbilder in der Medizin. Ein inspirierendes Beispiel ist Barbara Puhahn-Schmeiser – Neurochirurgin, vierfache Mutter und berufspolitisch hochengagiert.
Das Team der „BAG Gesundhausärzte“ – eine Gemeinschaftspraxis für Allgemein- und Familienmedizin im oberfränkischen Memmelsdorf – erhält den MFA-Award 2024.
Welche Vorteile hat das von der Bundesärztekammer entwickelte Personalbemessungssystem für Ärzte? Professor Henrik Herrmann stand dem Bündnis junger Ärztinnen und Ärzte Rede und Antwort.
Begeisterte Surferin, Medizinerin und Unternehmerin
Ärztin Dr. Antonia Stahl surft die Wellen, die ihr das Leben gibt: Für ihre Projekte ist vor allem ein gutes Netzwerk und Wissen wichtig, dann geht sie gerne ein kalkuliertes Risiko ein. Ein Porträt.
Vom Mentee zur Mentorin: Vor 15 Jahren war sie selbst Mentee, heute unterstützt Stefanie Hahner junge Kolleginnen bei der wissenschaftlichen Karriere. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erläutert sie, warum Frauenförderung immer noch notwendig ist.
Sabine Gleich leitet beim Münchner Gesundheitsamt die „Stabsstelle Akademische Ausbildung und Kooperation“. Sie will erreichen, dass „wirklich jeder Medizinstudierende mit uns in Kontakt kommt“.