Doppelt ausgezeichnet

Zwei Kongresse, zwei Ehrungen für Dr. Gerd Klinkmann von der Unimedizin Rostock

Der Clinician Scientist aus Rostock erhielt national und international Auszeichnungen für seine wissenschaftliche Arbeit.

Veröffentlicht:
Rostocks Klinikdirektor Professor Daniel Reuter (links) und Professor Jens-Christian Schewe, Leiter der Perioperativen Intensivstation, gratulieren Dr. Gerd Klinkmann (Mitte) zu seiner Auszeichnung.

Rostocks Klinikdirektor Professor Daniel Reuter (links) und Professor Jens-Christian Schewe, Leiter der Perioperativen Intensivstation, gratulieren Dr. Gerd Klinkmann (Mitte) zu seiner Auszeichnung.

© Unimedizin Rostock

Rostock. Dr. Gerd Klinkmann, Anästhesist und Intensivmediziner an der Universitätsmedizin Rostock, ist für seine wissenschaftliche Arbeit kürzlich zweifach ausgezeichnet worden.

Bei dem internationalen Fachkongress für Blutreinigung im italienischen Vicenza wurde er nach Angaben der Unimedizin für seine wissenschaftliche Veröffentlichung zur Zelltherapie außerhalb des menschlichen Organismus geehrt.

Beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin (DGAI) erhielt er außerdem von der Förderstiftung Dierichs ein Forschungsstipendium über 50.000 Euro.

Klinkmann erforscht eine neue Methode zur Behandlung von Intensivpatienten, die Diuretika nicht vertragen. Die Studie untersucht den Einsatz des Proteins Human Serum Albumin in Kombination mit Diuretika, um die Behandlungsergebnisse zu verbessern.

Der 1985 in Teterow geborene Klinkmann hat in Greifswald promoviert und ist seit 2022 Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Derzeit arbeitet er als Clinician Scientist an der Universitätsmedizin Rostock.

Darüber hinaus ist er als Forschungsstipendiat am International Renal Research Institute of Vicenza, Italien, tätig und fungiert als wissenschaftlicher Projektleiter am Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie in Rostock. (di)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Personalie

Professorin Eva Winkler neu im Ethikrat

Personalie

Neuer Medizinischer Geschäftsführer in Leipzig

Kommentare
Die Praxisräume sind noch ungewöhnlich, die Freude an der neuen Arbeit ist schon da: Der neu niedergelassene Marc Baron zusammen mit seiner Frau Antje, die in der Praxis mitarbeitet.

© Dirk Schnack

Praxiseröffnung

Niederlassung jenseits der 50 auf dem Land? Ein funktionierendes Beispiel

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: MLP
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sozialpharmazeutische Analyse

Warum es bei der Einlösung vieler Entlassrezepte hakt

Die 112 in Nöten

Bündnis: Rettungsdienstreform muss rasch kommen

Ausschlusskriterien gesucht

Akuter Schwindel: Wann lohnt sich eine MRT?

Lesetipps
Wird Nirsevimab bei gesunden Säuglingen verordnet, die sich formal in der zweiten RSV-Saison befinden, handelt es sich laut KBV de jure um einen Off-Label-Use. Beyfortus könne daher bei gesunden, noch nicht einjährigen Kindern in der zweiten Saison nicht zu Lasten der GKV verschrieben werden.

© zilvergolf / stock.adobe.com

Zulassung von Nirsevimab deckt sich nicht mit Verordnungsanspruch

450 Euro-Lücke: KBV entdeckt Off-Label-Problem bei RSV-Prophylaxe

Weibliche Marionette hängt an drei Fäden.

© Oleksiy / stock.adobe.com

Hormonelle Umstellung

Im Griff der Hormone: Wie die Menopause rheumatische Erkrankungen steuert