Warnung vor Gesundheitsgefahren

Ärztekammer Westfalen-Lippe für Verbot privater Handy-Nutzung an Schulen

Die Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe fordert, dass die Nutzung digitaler Medien in Schulen ausschließlich auf Unterrichtszwecke begrenzt wird.

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Ein Jugendlicher hält ein Smartphone in den Händen.

Ein Jugendlicher hält ein Smartphone in den Händen.

© Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Münster. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe fordert strengere Regeln für die Nutzung digitaler Medien in Schulen. Hintergrund sind die negativen gesundheitlichen Folgen des übermäßigen Gebrauchs digitaler Bildschirmmedien. Ein bewussterer Einsatz in der Schule könne dazu beitragen, die Gesundheitsgefahren zu reduzieren, heißt es in einem einstimmig von der Kammerversammlung verabschiedeten Beschluss.

Dabei geht es den Delegierten nicht darum, eine pädagogisch sinnvolle Nutzung digitaler Bildschirmmedien einzuschränken, sondern um die „unterrichtsfremde und durch die Lehrkräfte kaum zu kontrollierende Nutzung von zum Beispiel Smartphones und Smartwatches“. Die Kammerversammlung hält es auch für nötig, dass mehr Geld in die Medienerziehung in allen Schulformen fließt. (iss)

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