Umweltmedizin
Bayern macht Traidl-Hoffmann zur Sonderbeauftragten für Klimawandel
Claudia Traidl-Hoffmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Umweltmedizin an der Universität Augsburg, soll helfen, die Folgen des Klimawandels für Bayern so gering wie möglich zu halten.
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Claudia Traidl-Hoffmann wird Sonderbeauftragte für Klimawandel in Bayern.
© Anatoly Oskin, Universität Augsburg
München. Professorin Claudia Traidl-Hoffmann wird „Sonderbeauftragte des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege für Klimaresilienz und Prävention“. Das hat das Bayerische Gesundheitsministerium am Mittwoch mitgeteilt.
Zusammen mit dem neuen „Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz im Klimawandel“, das am Landesgesundheitsamt errichtet wurde, soll die Sonderbeauftragte nach den Worten von Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) dafür sorgen, die Folgen des Klimawandels so „gering wie möglich zu halten“. Ziel sei es, Projekte im Bereich Klimawandel und Gesundheit zu vernetzen und zu koordinieren.
Claudia Traidl-Hoffmann ist Inhaberin des Lehrstuhls für Umweltmedizin an der Universität Augsburg und Direktorin des Instituts für Umweltmedizin bei Helmholtz Munich sowie stellvertretende Direktorin des Zentrums für Klimaresilienz der Universität Augsburg. Die Medizinerin verfügt der Mitteilung zufolge über umfangreiche und langjährige Erfahrung im Bereich der Umweltmedizin. (eb)