Langfristige Aktion gegen Fachkräftemangel

Deutsche Röntgengesellschaft gründet Juniorakademie für Kinder

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Remscheid. Die Deutsche Röntgengesellschaft hat eine Juniorakademie zur Förderung von naturwissenschaftlich und technisch begabten Kindern ins Leben gerufen. An der Gründung im Deutschen Röntgen-Museum in Remscheid nahm am Samstag auch Burkhard Mast-Weisz, der Oberbürgermeister der Stadt, teil, berichtete eine Sprecherin des Museums.

Die Juniorakademie will Schulkindern bis zur 7. Klasse dabei helfen, ihre Neigungen in Medizin oder Naturwissenschaften zu vertiefen. Die wissenschaftlichen Mitarbeitenden des Museums unterstützen Mädchen und Jungen bei der Durchführung von Experimenten, die ihren Interessen entsprechen, sagte eine Mitarbeiterin des Museums. Begabte Kinder sollen damit für die Forschung begeistert werden.

Die Akademie will langfristig dazu beitragen, dem Fachkräftemangel in den technischen, naturwissenschaftlichen und medizinischen Berufen entgegen zu wirken, hieß es von der Röntgengesellschaft.

Zu den selbstgestellten Aufgaben der Akademie zähle insbesondere die Vermittlung von Lern- und Arbeitstechniken sowie die Unterstützung bei der Vorbereitung, Erstellung und Präsentation von Expertenarbeiten, erläutert die Fachgesellschaft auf ihrer Website.

Initiatorin der Wilhelm Conrad Röntgen-Juniorakademie ist die Deutsche Röntgengesellschaft. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Burkhard Mast-Weisz, Oberbürgermeister der Stadt Remscheid, und Professor Jörg Barkhausen, Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft und Direktor der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. (dpa/eb)

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