Textilsiegel

„Grüner Knopf“ für weniger gesundheitsschädliche Stoffe

Veröffentlicht:

BERLIN. Mit dem neuen Textilsiegel „Grüner Knopf“ will Bundesentwicklungsminister Gerd Müller über Grenzen hinweg soziale und ökologische Standards voranbringen.

Wer den „Grünen Knopf“ für sein Textilprodukt haben will, muss 26 soziale und ökologische Mindeststandards einhalten.

„Ein Siegel wie den Grünen Knopf gibt es bislang nicht: Er ist das staatliche Textilsiegel, eingetragen beim Deutschen Patent- und Markenamt, mit anspruchsvollen, hohen Sozial- und Umweltstandards. Das bedeutet weniger giftige Abwässer und gesundheitsschädliche Chemie, keine Kinderarbeit in den Zulieferfabriken, dafür aber Mindestlöhne und mehr Arbeitsschutz“, verdeutlichte Müller bei der Vorstellung des Siegels am Montag in Berlin.

„Mit dem Grünen Knopf setzen wir jetzt einen hohen Standard und zeigen: Faire Lieferketten sind möglich. Ab heute kann das keiner mehr in Frage stellen. Das beweisen alle Unternehmen, die mitmachen“, erklärte der CSU-Politiker.

Zum Start beteiligen nach diesen Angaben 27 Unternehmen. Weitere 26 Unternehmen seien derzeit im Prüfprozess, ob sie die Anforderungen erfüllen, teilte das Entwicklungsministerium mit. (dpa/maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Aktuelle Umfrage

Patienten vertrauen offiziellen Seiten

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken