In Deutschland sterben weniger junge Menschen

WIESBADEN (dpa/eis). Das Risiko, jung zu sterben, ist seit 1990 deutlich gesunken. Hauptgrund ist der Rückgang tödlicher Verkehrsunfälle, teilt das Bundesinstitut für Bevölkerung (BiB) mit.

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Nach den Angaben ging bei Männern im Alter von 15 bis 24 Jahren die Sterberate von 98 Todesfällen je 100 000 Einwohner im Jahr 1990 auf 44 im Jahr 2010 zurück. Bei den Frauen im gleichen Alter verringerte sich die Rate von 37 auf 20.

Im Jahr 2000 sei fast jeder zweite Sterbefall bei Männern noch Folge eines Verkehrsunfalls gewesen. 2010 war es nur noch gut jeder Vierte. Männer lebten im Vergleich oft riskanter und ungesünder, so das BiB.

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