FUNDSACHE

Wenn sich der Mensch zum Affen macht

Veröffentlicht:

Die meisten Menschen machen sich wahrhaft zum Affen, wenn sie mit Babys kommunizieren: Sie artikulieren weder Wörter noch Sätze, sondern stoßen hohe Töne aus, die selten einen Sinn erahnen lassen. Anscheinend haben sie dieses Verhalten tatsächlich von ihren affigen Vorfahren übernommen, wie US-Forscher herausgefunden haben.

Beim Studium einer Herde freilebender Rhesusäffchen (Macaca mulatta) entdeckten Jessica C. Whitham von der University of Chicago (US-Bundesstaat Illinois) und Kollegen, dass die Affenweibchen spezielle Grunzlaute von sich geben, wenn sie mit Jungtieren in Kontakt treten (Ethology 113, 2007, 862).

Diese Laute unterscheiden sich von jenen, mit denen sich die erwachsenen Äffchen untereinander Informationen mitteilen. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Weibchen mit Hilfe ihrer seltsamen Laute - ähnlich wie Menschen - nur die Aufmerksamkeit der Babys erregen wollen. (Smi)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Nach dem Urteil des Verfassungsgerichts

DGHS mahnt mehr Aufklärung über Rechtslage bei Suizidhilfe an

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Empfang der Bundesärztekammer und ÄK Berlin

Lauterbach sagt bei Verbleib im Amt GOÄ-Novelle zu

Lesetipps
Eine Person weigert sich, Alkohol zu trinken.

© Pormezz / stock.adobe.com

Suchtmedizin

Evidenzbasierte Strategien gegen Alkoholabhängigkeit

Eine Ärztin untersucht die Hand eines älteren Patienten in einer Klinik.

© Drazen / stock.adobe.com

ACR-Kongress

Fünf M für eine bessere Versorgung älterer Rheumapatienten