„ÄrzteTag“-Podcast

Dreamteam Arzt-Apotheker in der Diabetesversorgung?

Arzt und Apotheker sind beide Heilberufler, die sich gerne behaken, wenn sich die Berufsgrenzen zu verwischen scheinen. Wie die Versorgung von Diabetikern im Konsens gelingen könnte, erörtern eine Ärztin und eine Apothekerin im Podcast.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Gabriele Overwiening, Apothekerkammerpräsidentin Westfalen-Lippe, und Ingrid Dänschel, Fortbildungsbeauftragte im Sächsischen Hausärzteverband.

Gabriele Overwiening, Apothekerkammerpräsidentin Westfalen-Lippe , und Ingrid Dänschel, Fortbildungsbeauftragte im Sächsischen Hausärzteverband.

© (l) Apothekerkammer Westfalen-Lippe, (r) Georg J. Lopata/axentis.de

Ohne Frage profitieren Patienten, wenn Arzt und Apotheker gut zusammenarbeiten. Und doch bewegt sich mitunter die Zusammenarbeit zwischen beiden Heilberuflern in einem Spannungsfeld – nicht nur rechtlich, wenn es um illegale Zuweisungsgeschäfte geht, sondern auch, wenn es darum geht, zu trennen, was originär ärztliche und was pharmazeutische Leistungen sind. Ein neuer Stein des Anstoßes könnte das Vorort-Apotheken-Stärkungsgesetz (VOASG) sein. Denn damit sollen nun neue pharmazeutische Dienstleistungen eingeführt werden, die von den gesetzlichen Krankenkassen auch honoriert werden, etwa im Bereich Diabetesversorgung und Grippeschutz.

Im Podcast-Gespräch tauschen sich die Ärztin Ingrid Dänschel, Fortbildungsbeauftragte im sächsischen Hausärzteverband und im Bundesvorstand der Hausärzte, und die Apothekerin Gabriele Overwiening, Vorsitzende der Apothekerkammer Westfalen-Lippe und seit kurzem auch Präsidentin der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, aus – und finden dabei mehr Übereinstimmungen als verhärtete Fronten. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft beider Berufsgruppen? (Dauer 29:09 Minuten)

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