„ÄrzteTag“-Podcast

Wie „brain fog“ Patienten nach COVID-19 das Leben schwer macht

Unkonzentriert, müde, atemlos – typische Beschwerden nach überstandener COVID-19-Infektion. Warum – Frauen eher betroffen sind und was es mit „brain fog“ auf sich hat, ist Thema im Podcast-Gespräch mit der Pneumologin. Dr. Jördis Frommhold.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Dr. Jördis Frommhold ist Chefärztin in der Median Klinik Heiligendamm, wo man sich auf die Reha von Patienten mit COVID-19-Langzeitfolgen spezialisiert hat.

Dr. Jördis Frommhold ist Chefärztin in der Median Klinik Heiligendamm, wo man sich auf die Reha von Patienten mit COVID-19-Langzeitfolgen spezialisiert hat.

© Peter Hamel für Median

Nach Zahlen des Robert-Koch Instituts gelten mehr als 2,4 Millionen Menschen in Deutschland nach einer COVID-19-Infektion als genesen. Doch etwa jeder achte bis zehnte von ihnen kämpft noch mit Langzeitfolgen, die inzwischen als Post-COVID-Syndrom oder Long-COVID bekannt sind. Teilweise monatelang. Sie sind müde, schlapp und atemlos, obwohl sie doch die COVID-19-Erkrankung überstanden haben.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

Was genau ist bisher zu diesen anhaltenden Beschwerden bekannt? Warum sind Frauen eher betroffen? Und wie kann den Patienten mit ihrem oft diffusen Beschwerdebild dann in der Praxis geholfen werden? Das sind Themen im Podcast-Gespräch mit der Pneumologin Dr. Jördis Frommhold. Sie ist Chefärztin in der Median Klinik Heiligendamm, wo man sich auf die Reha von Patienten mit COVID-19-Langzeitfolgen spezialisiert hat. Über 500 Patienten mit einer solchen Problematik wurden in der Klinik seit April vergangenen Jahres bereits behandelt.

Doch nicht jeder Patient braucht eine stationäre Anschlussbehandlung: Sehr viel könne bereits in den Haus- und Facharztpraxen getan werden, so Frommhold. (Dauer 20:28 MInuten)

Das könnte Sie auch interessieren
Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

© Viacheslav Yakobchuk / AdobeStock (Symbolbild mit Fotomodellen)

Springer Pflege

Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

Anzeige | Pfizer Pharma GmbH
COVID-19 in der Langzeitpflege

© Kzenon / stock.adobe.com

Springer Pflege

COVID-19 in der Langzeitpflege

Anzeige | Pfizer Pharma GmbH
Die Chancen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie nutzen

© Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Vitamin-C-Therapie

Die Chancen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie nutzen

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Medizinischer Infusions-Tropf mit buntem Hintergrund

© Trsakaoe / stock.adobe.com

Hochdosis-Therapie

Vitamin C bei Infektionen und Long-COVID

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Maximale Vitamin-C-Blutspiegel nach oraler (blau) und parenteraler (orange) Tagesdosis-Gabe.

© Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Vitamin-C-Infusion

Parenterale Gabe erzielt hohe Plasmakonzentrationen an Vitamin C

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Kommentare
Carl Billmann, Leiter der Stabsstelle IT, Marketing & Kommunikation bei BillmaMED, Medizinstudent mit dem Berufsziel Dermatologe.

© Doctolib

Interview

„Am Empfang haben wir Stress rausgenommen“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Die Patientin tippt ihre Nachricht ins Smartphone, das Praxisteam antwortet direkt über
den Desktop. So sind Vereinbarungen über ein E-Rezept oder eine Befundmitteilung vom Facharzt schnell übermittelt.

© [M] Springer Medizin Verlag | Foto: A_B_C / stock.adobe .com

Digitale Patientenkommunikation

„Das Potenzial für die Zeitersparnis ist riesig“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Abb. 1: Studie PACIFIC: OS von Patientinnen und Patienten mit inoperablem nicht kleinzelligem Lungenkarzinom im Stadium III und PD-L1 (programmed cell death ligand 1)-Expression 1%

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [1]

Nicht kleinzelliges Lungenkarzinom im Stadium III

Chance auf Kuration mit dem PACIFIC-Regime

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Felix Michl: Unternehmer, Jurist und Medizinstudent

Kommentar zur Entscheidung des Bundesrats

Klinikreform – ein Fall fürs Lehrbuch

Lesetipps
Arzt injiziert einem älteren männlichen Patienten in der Klinik eine Influenza-Impfung.

© InsideCreativeHouse / stock.adobe.com

Verbesserter Herzschutz

Influenza-Impfraten erhöhen: So geht’s!