21. Deutscher Bundestag
Abgeordnete im Porträt: Franziska Kersten (SPD)
Wer hat im neuen Bundestag einen engen Bezug zur Gesundheitsversorgung? Wir stellen Ihnen Vertreterinnen und Vertreter aus Gesundheitsberufen und Gesundheitspolitik im Kurzporträt vor. Diesmal: Franziska Kersten (SPD).
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Dr. Franziska Kersten (SPD)
© Nilz Böhme
1989, im Jahr der Montagsdemos, hat Dr. Franziska Kersten ihr Studium der Veterinärmedizin in Leipzig begonnen. Die Zeit des Aufbruchs habe sie politisiert und mit 25 Jahren zur SPD geführt. 2021 zog die gebürtige Wittenbergerin als Direktkandidatin erstmals in den Deutschen Bundestag ein, wo sie u.a. Ordentliches Mitglied im Unterausschuss Globale Gesundheit ist. Neben Umwelt- und Klimaschutz liegt der Mutter zweier Kinder nach eigenen Angaben eine gesicherte Gesundheitsversorgung am Herzen. Voraussetzung seien auskömmliche Investitionen und eine gute Bezahlung der Beschäftigten. Die Krankenhausreform trage dazu bei, dass Kliniken für die Zukunft besser aufgestellt sind.
Franziska Kersten versteht sich als Sachpolitikerin, die Ökosysteme schützen will und für Klimawandel sowie eine zukunftsfähige Landwirtschaft eintritt. Eine entscheidende Frage für sie: „Wie hinterlassen wir unseren Kindern und Enkeln unseren Planeten?“ (zie)