Welche gesundheitspolitischen Themen muss die nächste Bundesregierung am dringendsten angehen? Und welchen Parteien trauen Sie eine gute Lösung zu? Machen Sie mit bei unserer großen Umfrage zur Bundestagswahl 2025.
Die SPD hat in ihrem Wahlprogramm einen fortgeschrittenen Entwurf eines „Regierungsprogramms“ lanciert. Gesundheitsminister Lauterbachs Handschrift bleibt erkennbar. Kassenärzte sollen damit zu einer Termingarantie verpflichtet werden.
Weniger Papierkram, mehr Sprechstunden: Auf diese Formel lässt sich die Wahlbotschaft von Bündnis 90/Die Grünen an die niedergelassenen Ärzte bringen. Der Virchowbund wittert Realitätsverweigerung.
Wartezeiten für Patienten treiben CDU und CSU um, wie ein Blick ins Wahlprogramm zeigt. Die Praxisteams sollen daher – befreit von Bürokratie – die Patienten besser durch stärker koordinierte Behandlungsabläufe steuern.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat am Wochenende eine Langversion ihres Programms zur Bundestagswahl vorgelegt. Titel: „Unser Land verdient mehr“. Mehr verdienen sollen demnach auch die Hausärztinnen und Hausärzte.
Die Linke sieht das Gesundheitssystem in einem katastrophalen Zustand. Bei der ambulanten ärztlichen Versorgung will die Partei die Kommunen in die Pflicht nehmen – und bei der Finanzierung die Privaten an die Kandare.
In ihrem Wahlprogramm betont die FDP die Bedeutung der freien Berufe und der Selbstverwaltung. Für Versicherte, die digitale Gesundheitsanwendungen nutzen, haben sie eine Überraschung.
Die Bundesärztekammer zeigt einer neuen Regierung sieben Handlungsfelder auf. Ganz vorne auf der Liste: Prävention. Die GOÄ ist nicht enthalten, Präsident Reinhardt erklärt, warum.
Ein Sofortprogramm hat der Virchowbund für die neue Regierung entworfen. Der Ärzteverband hält vier Schritte für notwendig, um Praxen zu stärken – und Ärzte so lange wie möglich in der Versorgung zu halten.
Weg von der arztzentrierten Versorgung hin zu mehr kooperierenden Strukturen und digitalen Eintrittstüren: Der Bundesverband Managed Care hat Ideen präsentiert, wie sich Kernprobleme im Gesundheitssystem lösen lassen.
Der Reformstau in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sei erheblich und gehöre aufgelöst, mahnt die Bundespsychotherapeutenkammer. Eine Forderung der Kammer ist nicht ganz neu.
Kurz vor der Bundestagswahl macht der Kanzlerkandidat der Grünen einen gewagten Vorstoß – und lässt bei seiner Forderung nach Kassenbeiträgen auf Kapitalerträge viele Fragen offen.
Die politische Vertretung der Krankenhäuser warnt vor zu frühem Start des Umbaus der Krankenhauslandschaft. DKG-Chef Gerald Gaß hält 300 bis 400 Standorte weniger für möglich.
Deutschlands größter Pflegeverband, der DBfK, legt ein Forderungspapier zur Bundestagswahl vor. Tenor: Eine neue Regierung müsse sich „ohne weitere Verzögerungen“ um eine Aufwertung der Pflegeberufe kümmern.
Die Bedeutung der Labormedizin als Konditionalfach rückt der Verein der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM) ins Zentrum seiner Wahlpositionen. Der Verein warnt zudem vor negativen Auswirkungen der geplanten Laborreform.