21. Deutscher Bundestag
Abgeordneter im Porträt: Sepp Müller (CDU)
Wer hat im neuen Bundestag einen engen Bezug zur Gesundheitsversorgung? Wir stellen Ihnen Vertreterinnen und Vertreter aus Gesundheitsberufen und Gesundheitspolitik im Kurzporträt vor. Diesmal: Sepp Müller (CDU).
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Sepp Müller (CDU)
© Jens Krick / Flashpic / picture alliance
Als Sepp Müller 2017 erstmals den Sprung in die oberste Volksvertretung Deutschlands geschafft hatte, war er einer der jüngsten Abgeordneten im Parlament. Heute gehört der 36-jährige CDU-Spitzenkandidat aus Sachsen-Anhalt schon fast zum alten Eisen.
Der diplomierte Bankbetriebswirt ist stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss. Eines seiner Anliegen: „Die Pflege zukunftsfest machen.“ Einfache Lösungsvorschläge gebe es dafür nicht. Menschen sollten aber so spät wie möglich in die Pflege kommen. „Dazu braucht es Beschäftigung in Gruppen und lockere Betreuung zu Hause.“
Gut ein Drittel aller Pflegekräfte haben laut Müller einen Migrationshintergrund. Auch für diese Fachkräfte müsse der Zugang zum Arbeitsmarkt vereinfacht werden.
Der gebürtige Wittenberger und Vater eines Kindes ist für die Abschaffung des Bürgergeldes. „Was wir brauchen sind starke Unternehmen, die Steuern und Wohlstand bringen.“ (zie)