Kommentar – Pflegekammerkonferenz

Ein neuer Ansprechpartner auf Augenhöhe

Wolfgang van den BerghVon Wolfgang van den Bergh Veröffentlicht:

Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die Pflegekammern in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz mit dem Deutschen Pflegerat zu einem Interessen-Bündnis zusammenschließen. So geschehen am heutigen Freitag (14. Juni).

Aus der Taufe gehoben wurde eine Arbeitsgemeinschaft, die sich als Pflegekammerkonferenz konstituiert hat – als nicht eingetragener Verein. Da war doch was? Das erinnert an den rechtlichen Status der Bundesärztekammer.

Selbstverständlich hat die Pflege schon immer darauf geschielt, die politische Strahlkraft zu entwickeln, um sich in Berlin Gehör zu verschaffen. Doch der Weg dorthin ist noch sehr weit. So sind noch viele Fragen in den Ländern zu beantworten, wenn es um die Themen Kammer-Mitgliedschaft und Pflichtbeiträge geht.

Und dennoch: Der Schritt weist in die richtige Richtung und kommt zu einem Zeitpunkt, wo es kräftigen Rückenwind von der Politik geben dürfte. Und was bedeutet das für Ärzte? Ein neuer Ansprechpartner auf Augenhöhe.

Lesen Sie dazu auch: Pflegekammerkonferenz: Vorstufe für Bundespflegekammer wird etabliert

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