Einsatz in Konfliktgebieten: Zu wenig junge Chirurgen
BERLIN. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), Professor Peter M. Vogt, hat eine gezielte Nachwuchsförderung angemahnt, um sicherzustellen, dass Soldaten auch in Zukunft chirurgisch gut versorgt, werden.
Es müsse sichergestellt werden, dass sich auch weiterhin junge Ärzte für den Berufsweg als Chirurg entscheiden, so Vogt in einer Mitteilung.
Bei Bundeswehreinsätzen in Krisen- und Konfliktgebieten versorgen Chirurgen die verletzten Einsatzkräfte der eigenen und teils auch der verbündeten Streitkräfte und wenn möglich auch die zivile Bevölkerung.
Die Bedeutung dieses anspruchsvollen Arbeitsfeldes werde vielfach unterschätzt, sagte Vogt. (eb)