Entzug der Berufserlaubnis: Marburger Bund will Register

MAINZ (chb). Der Marburger Bund fordert im Sinne der Patientensicherheit ein europäisches Frühwarnsystem, wenn Ärzten die Berufserlaubnis entzogen wurde.

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So soll sichergestellt werden, dass Medizinern, denen eine ärztliche Tätigkeit untersagt wurde, nicht in anderen Staaten weiterpraktizieren können. Einen entsprechenden Beschluss hat die MB-Hauptversammlung des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz gefasst.

Außerdem beschlossen die Delegierten, dass die Prüfung von Berufsqualifikationsnachweisen von Ärzten in Europa auch künftig uneingeschränkt bei den jeweiligen Aufnahmestaaten verbleiben soll.

Die Delegierten sprachen sich auch dafür aus, dass die medizinische Mindestausbildungsdauer weiterhin sechs Jahre und 5500 Stunden umfassen soll. Die Einführung einer Bachelor-/Masterstruktur im Medizinstudium lehnte die Hauptversammlung ab.

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