Präventionsgesetz

Experten sind "verhalten optimistisch"

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BERLIN. Das Präventionsgesetz der Bundesregierung wird offenbar konkreter. Nach den ersten Ankündigungen sind offenbar einige Forderungen der Bundesvereinigung Prävention in die Überlegungen der Bundesregierung aufgenommen worden.

Nach Medienberichten soll dabei vor allem die Verhaltensprävention sowie wie die Prävention in Lebenswelten wie Kitas und Betrieben gestärkt werden.

Der Geschäftsführer der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung, Uwe Prümel-Philippsen, zeigte sich dazu "verhalten optimistisch". "Wir werden sehen müssen, wie das Gesetz tatsächlich formuliert wird und wie es dann mit Leben gefüllt wird und eine gewisse Verbindlichkeit dadurch entsteht", sagte Prümel-Philippsen im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung".

Er sehe es aber positiv, dass die Bundesregierung nun Schritte unternehme, nach dem es seit zwölf Jahren keine weitere Entwicklung auf diesem Feld gebe.

Positive Reaktionen auch bei der Techniker Krankenkasse in Rheinland-Pfalz: Nun müsse sichergestellt werden, dass die Gelder Menschen erreichen, "die sich normalerweise nicht mit dem Thema Prävention befassen." (bee)

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