Drogenmissbrauch

Immer öfter Verhaltensstörungen

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BERLIN/POTSDAM. Die Krankenhäuser in Berlin und Brandenburg behandeln immer mehr Menschen mit psychischen und Verhaltensstörungen durch Drogen. Von 2010 bis 2014 stieg die Zahl der Patienten mit diesen Diagnosen um 9,4 Prozent, teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.

19.262 Patienten mit Drogenproblemen zählte es in den Berliner Krankenhäusern 2014, in Brandenburg waren es 12.529 Behandlungsfälle. Rund drei Viertel der Patienten waren Männer.Die meisten hatten Alkoholprobleme. Doch ist der Anteil der Alkoholkranken Klinikpatienten in Berlin mit 71,9 Prozent deutlich geringer als Brandenburg (86,2 Prozent). Patienten mit Verhaltensstörungen durch Opioide und multiplen Substanzgebrauch stellten in Berlin die nächstgrößten Gruppen. In Brandenburg war ebenfalls multipler Substanzgebrauch Ursache für viele weitere Behandlungsfälle gefolgt von Cannabinoiden. (ami)

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