Brandenburg

KV-Chef widerspricht Ministerin

Veröffentlicht:

POTSDAM. Äußerungen von Brandenburgs Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke) will die KV nicht unwidersprochen lassen. Golze hatte im Landtag gesundheitspolitische Aktivitäten aus den vergangenen Jahren hervorgehoben, die auch "bundespolitisch eingeschlagen" hätten.

Exemplarisch nannte sie dabei laut KV die Weiterentwicklung der Polikliniken zu regionalen Versorgungszentren und das Programm "Gemeindeschwester Agnes" mit Bereitschaftsdienstpraxen im ländlichen Raum.

Der Brandenburger KV-Chef Dr. Hans-Joachim Helming betonte in einer Pressemitteilung nun jedoch, dass allein die von der KV entwickelten Konzepte und Strukturen, mit denen die ambulante medizinische Versorgung im Land sichergestellt werde, Eingang in die bundesweite Regelversorgung gefunden haben und mehrfach ausgezeichnet wurden.

"Mit unserem RegioMed-Konzept und den entsprechenden Arztpraxen und sektorübergreifenden Zentren gewährleisten wir auch in angespannten Versorgungssituationen die wohnortnahe Versorgung.

Darüber hinaus kümmern sich unsere hochqualifizierten Agnes II- Fallmanagerinnen ganzheitlich um oftmals multimorbide Patienten und entlasten unsere Ärzte", so Helming. (eb)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken