Hochwasser-Katastrophe
Kammern bitten um Geldspenden für flutgeschädigte Ärzte
In den vom Hochwasser betroffenen Gebieten stehen viele Ärztinnen und Ärzte vor den Trümmern ihrer Existenz. Die Bundesärztekammer sowie die Kammern Rheinland-Pfalz, Nordrhein und Westfalen-Lippe bitten um Geldspenden für die Betroffenen.
Veröffentlicht:Berlin/Mainz/Düsseldorf/Münster. Viele Praxen in Nordrhein und Rheinland-Pfalz wurden vom Hochwasser zerstört. Die Ärztinnen und Ärzte versuchen derzeit, die Versorgung vor Ort unter erschwerten Bedingungen aufrechtzuerhalten, erklären die Bundesärztekammer (BÄK) und Landesärztekammern in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Viele der Kolleginnen und Kollegen stünden vor den Trümmern ihrer Existenz. Deshalb bitten BÄK und Kammern alle Kolleginnen und Kollegen in Deutschland um Geldspenden: „Helfen Sie mit, ihre Existenzen zu sichern – und damit auch die ärztliche Versorgung vor Ort.“
Informationen zum und die Bankverbindung des Spendenkontos der Landesärztekammer Rheinland Pfalz unter www.laek-rlp.de.
Spendenkonten eingerichtet
BÄK und Kammern weisen zudem auf das Spendenkonto der apoBank hin. Die Bank verdoppele jeden eingehenden Euro an die apoBank-Stiftung bis zu einer Höhe von 250.000 Euro.
Die Mittel flössen direkt Hilfswerken der Heilberufler zu, die entsprechend der Lage vor Ort den Geschädigten schnell und unkompliziert Unterstützung zukommen lassen könnten, hieß es. Informationen dazu sowie die Bankverbindung unter: Spendenkonto apoBank.
Auch die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz hat ein Spendenkonto für die Flutopfer eingerichtet. Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein hat ebenfalls ein Spendenkonto. für die Opfer des Hochwassers eingerichtet. (ato)