Kirchen für schnelle Entschädigung von Heimkindern

BOCHUM (dpa). Die Kirchen dringen auf eine schnelle Entschädigung für frühere Heimkinder, die in den Einrichtungen bis in die 70er Jahre hinein vielfach geschlagen und zu unbezahlter Arbeit gezwungen wurden.

Veröffentlicht:

"Frühere Heimkinder haben schon viel zu lange auf eine konkrete Lösung gewartet", sagte der Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz, Johannes Stücker-Brüning, bei der Vorstellung einer Studie in Bochum.

Die Kirchen hätten Vorsorge getroffen, ihr Drittel zu dem 120-Millionen-Opferfonds zu zahlen, den der Runde Tisch Heimerziehung in Berlin vorgeschlagen hat, so der Präsident des EKD-Kirchenamtes, Hans Ulrich Anke. Ein positives Länder-Votum für die Finanzierung ihres Drittels stehe aus. Den Rest soll der Bund übernehmen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken