Aids-Hilfe

Prostitutionsgesetz erntet Kritik von Organisationen

Veröffentlicht:

BERLIN. Das geplante Gesetz zum Schutz von Prostituierten vor Ausbeutung und Fremdbestimmung wird nach Ansicht von Beratungsorganisationen eher schaden als schützen. Oberstes Ziel müsse die Stärkung der Rechte von Prostituierten sein, betonten Aids-Hilfe, Frauenrat und Diakonie.

Mit dem Gesetz würden sie aber überwacht und gesellschaftlich stigmatisiert. Die Regierung will Prostituierte verpflichten, sich regelmäßig bei Behörden zu melden undvom Gesundheitsamt beraten zu lassen. Außerdem ist eine Kondompflicht geplant.

Vor allem die Anmeldepflicht wird kritisiert. Sie werde dazu führen, dass viele Frauen illegal arbeiteten, betonten die Organisationen. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Konsequente Behandlung

Gut therapierte ADHS-Patienten rauchen seltener

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen Verschwendung

Warum ein Kardiologe Kunstwerke aus Müll macht

Elektronische Patientenakte

Harte Sanktionen bei ePA-Nichtnutzung zunächst ausgesetzt

Lesetipps
stiliserte, bunte Symbole für Patientenakten

© savittree / stock.adobe.com

Update

FAQ zur „ePA für alle“

Die elektronische Patientenakte kommt: Das sollten Sie jetzt wissen