Schleswig-Holstein

TK fordert erleichterte Telemedizin

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KIEL. Die Techniker Krankenkasse (TK) in Schleswig-Holstein fordert, dass Regelungen zur Fernbehandlung auch in Schleswig-Holstein gelockert werden.

Sie hofft, dass damit mehr telemedizinische Leistungen möglich werden. Als Beispiele führt sie Erstkontakte an, die online oder per Telefon zwischen Arzt und Patient stattfinden. In einem "kontrollierten Rahmen" sollten neue telemedizinische Angebote ausprobiert werden, fordert die Kasse.

Grund: Insbesondere in ländlichen Regionen könnte damit ein Beitrag zur Patientenversorgung geleistet werden. Allerdings müsste die Landesärztekammer dafür ihre Berufsordnung ändern.

Die Ärztekammer Schleswig-Holstein zeigte sich aufgeschlossen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Präsident Dr. Franz Bartmann verwies auf die Ergänzung der Berufsordnung in Baden-Württemberg, wonach unter definierten Kriterien in einem Modellprojekt Erstkontakt und Behandlung ohne vorherigen physischen Kontakt erfolgen könnten.

Voraussetzung ist unter anderem ein valides Evaluationskonzept, um rechtzeitig gegensteuern zu können. (di)

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