Gesundheitsminister bestätigt

Zusatzbeitrag bleibt stabil bei 1,1 Prozent

Kürzlich schlug der Schätzerkreis für das Jahr 2017 einen durchschnittlichen GKV-Zusatzbeitrag von unverändert 1,1 Prozent vor. Jetzt hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) den Wert bestätigt.

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Gröhe: Der durchschnittliche Zusatzbeitrag bleibt 2017 bei 1,1, Prozent.

Gröhe: Der durchschnittliche Zusatzbeitrag bleibt 2017 bei 1,1, Prozent.

© Christian Ohde / dpa

BERLIN. Erwartungsgemäß hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) den vom Schätzerkreis vorgeschlagenen durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent für 2017 bestätigt. Der Zusatzbeitrag für die gesetzliche Krankenversicherung bleibt damit gegenüber 2016 unverändert.

Gröhe lässt den Krankenkassen im Wahljahr 2017 zusätzliche 1,5 Milliarden Euro aus der Reserve des Gesundheitsfonds zukommen mit der Argumentation, damit Mehrkosten für Flüchtlinge und den Ausbau der Telemedizin zu finanzieren.

Gröhe erklärte: "Der stabile durchschnittliche Zusatzbeitrag macht deutlich, dass die Gesetzliche Krankenversicherung finanziell auf einem sicheren Fundament steht. Notwendige Leistungs- und Qualitätsverbesserungen wurden mit Augenmaß eingeführt. Zudem tragen Strukturverbesserungen, wie etwa bei den Krankenhäusern und durch das Präventionsgesetz, zur nachhaltigen Finanzierbarkeit unseres Gesundheitswesens bei."

Der Alarmismus, mit dem noch vor kurzem deutliche Anstiege des Zusatzbeitrags im Jahr 2017 an die Wand gemalt worden seien, sei völlig unangemessen gewesen. (dpa)

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