2014

19 Millionen Patienten im Krankenhaus

Im vergangenen Jahr haben die deutschen Krankenhäuser mehr Behandlungsfälle notiert als im Jahr zuvor. Das zeigen vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

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WIESBADEN. 19,1 Millionen Patienten sind 2014 in einem deutschen Krankenhaus behandelt worden. Die Zahl der Behandlungsfälle ist um 1,9 Prozent im Vergleich zu 2013 gestiegen.

Das zeigen die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes, die am Mittwoch veröffentlicht wurden.

Der Aufenthalt im Krankenhaus betrug für Patienten demnach durchschnittlich 7,4 Tage. Im Jahr zuvor waren es 7,5 Tage gewesen.

Die Zahl der Kliniken sank nach Angaben des Bundesamts von 1996 auf 1980, doch den Patienten standen wie im Vorjahr 500.700 Betten zur Verfügung. Jedes Zweite davon (48 Prozent) befand sich in einem öffentlichen Krankenhaus. Jedes dritte Bett (34 Prozent) stand in einem freigemeinnützigen Haus, und 18 Prozent der Betten waren in privaten Einrichtungen.

Die Bettenauslastung betrug 77 Prozent wie im Vorjahr. Am höchsten war sie in öffentlichen Krankenhäusern (79 Prozent).

Die deutschen Kliniken dienten 875.900 Vollkräften als Arbeitgeber. 150.700 gehörten zum ärztlichen Dienst (+ 2,5 Prozent im Vergleich zu 2013). In der Pflege waren 318.800 Vollkräfte im Einsatz (+ 0,8 Prozent).

In eine Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung gingen 2014 insgesamt 1,97 Millionen Patienten. Das ensprach 18.400 Behandlungsfälle mehr als im Vorjahr (+ 0,9 Prozent). (ths)

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