Blackberry fusioniert mobile Geräte

FRANKFURT/MAIN (dpa). Der Blackberry-Hersteller RIM hat am Dienstag eine Software-Lösung zur Verwaltung mobiler Geräte verschiedener Hersteller im Firmennetzwerk vorgestellt.

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Die Plattform mit der Bezeichnung "Mobile Fusion" integriert neben Blackberry-Geräten auch Smartphones und Tablet-Computer mit den Konkurrenzsystemen iOS (Apple) und Android (Google), wie RIM-Manager Jens Kühner zum Auftakt eines Technik-Forums in Frankfurt mitteilte.

"Das ist die nächste Generation von mobilem Device-Management für Firmenkunden", sagte Kühner. Das kanadische Unternehmen will auf dem umkämpften Smartphone-Markt vor allem seine traditionelle Stärke bei Angeboten für Geschäftskunden ausspielen.

Einführung bis Ende März

Blackberry liegt nach jüngsten Erhebungen des Marktforschungsunternehmens Gartner mit einem Anteil von 11 Prozent auf Rang vier des weltweiten Smartphone-Markts - hinter den Android-Geräten von Herstellern wie Samsung oder HTC mit einem Anteil von insgesamt 52,5 Prozent, Nokia (16,9 Prozent) und Apple (15,0 Prozent).

Nutzer von Mobile Fusion können Smartphones und Tablet-Computer über eine einheitliche Web-Konsole verwalten. Dazu gehören die Steuerung von Zugriffen auf das Netzwerk und seine Internet-Verbindungen ebenso wie die Konfiguration der Geräte und die Sicherung von verlorenen oder gestohlenen Geräten.

Die Plattform soll bis Ende März eingeführt werden, Preise stehen noch nicht fest. Das Angebot richtet sich vor allem an große Unternehmen. "Die größten Kunden in Deutschland haben an die 30.000 Geräte laufen", sagte Kühner.

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