Health-Apps

Der Studenten neuer Liebling

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KÖLN. Gesundheits-Apps stehen bei Studierenden offenbar hoch im Kurs. Sie schätzen es, Gesundheitsdaten online zu kontrollieren. Die Mehrheit der künftigen Akademiker wünscht sich dabei Unterstützung durch Ärzte. Das zeigt eine Untersuchung der Universität Bielefeld.

In einer Befragung von 675 Studierenden an verschiedenen Hochschulen durch Forscher der Fakultät für Gesundheitswissenschaften hat ein Drittel angegeben, Gesundheits-Apps auf dem Smartphone zu nutzen. Dabei geht es den Studierenden vor allem darum, ihren Gesundheitszustand besser einschätzen zu können und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.

70 Prozent kontrollieren das tägliche Bewegungspensum oder das Schlafverhalten. "Jeder Zweite setzt die Apps während des Sports ein, etwa um die Herzfrequenz oder Laufstrecken aufzuzeichnen", teilt die Universität mit. Apps zu konkreten medizinischen Themen sind dagegen weniger beliebt.

78 Prozent wünschen sich, künftig vom Arzt über den richtigen Einsatz der Technik beraten zu werden. Über 90 Prozent erwarten eine Qualitätssicherung bei den Apps und Infos über die Verwendung ihrer Gesundheitsdaten. (iss)

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