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Deutsche Wohnen lockt mit Neuzugang im Portfolio
Bei der Konsolidierung des Mietwohnungsmarktes spielt die Deutsche Wohnen eine tragende Rolle. Das bewies der MDax-Konzern Mitte Februar dieses Jahres mit der Ankündigung, die österreichische Conwert Immobilien übernehmen zu wollen.
Die im Austrian Trade Index gelistete Gesellschaft war zuletzt in die roten Zahlen gerutscht und hat mit einem relativ hohen Leerstand von circa zehn Prozent zu kämpfen.
Conwert brauche einen starken Partner für einen strategischen Neuanfang, versuchte Deutsche Wohnen- Chef Michael Zahn deshalb den Aktionären die Annahme des Angebots schmackhaft zu machen.
Die Berliner wollen immerhin 11,50 Euro je Conwert-Papier auf den Tisch legen, dazu kommt ein Angebot für die ECO Business-Immobilien, an der Conwert mit fast 96 Prozent beteiligt ist.
Eine Erhöhung des Angebots sei ausgeschlossen, erklärte die Deutsche Wohnen, die eine Annahmeschwelle von 50 Prozent plus eine Aktie zur Bedingung macht.
Das Conwert-Portfolio, das zu 63 Prozent in Deutschland liegt, passt jedenfalls zum Konzern. Der Anteilschein ist denn auch auf dem Weg zu neuen Achtjahreshochs. Anleger greifen bis 25 Euro zu mit einem Stopp bei 19 Euro.
Chance:*** Risiko:** ISIN: DE000A0HN5C6