Bundeskartellamt
Eine Dekade, 182 Klinikfusionen
BERLIN. Von 2004 bis 2014 hat das Bundeskartellamt insgesamt mehr als 210 Zusammenschlüsse von Krankenhäusern geprüft. Das geht aus dem Jahresbericht 2014 der Wettbewerbshüter hervor.
182 Fusionen seien freigegeben und sieben untersagt worden, heißt es weiter. In den übrigen Fällen habe entweder keine Fusionskontrollpflicht vorgelegen oder die Verfahren seien noch anhängig.
Eine Untersuchung der aktuellen Patientenzahlen und des aktuellen wettbewerblichen Umfelds habe 2014 dazu geführt, dass aufgrund geänderter Marktverhältnisse die 2012 untersagte Fusion des Klinikums Worms mit dem Hochstift nun habe erfolgen können. (maw)