Schmerzmittel
Grünenthal kehrt 2014 in die Gewinnzone zurück
AACHEN. Nach roten Zahlen in 2013 ist der Aachener Schmerzmittelspezialist Grünenthal vergangenes Jahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat das Familienunternehmen 2014 seinen Umsatz um 28 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro verbessert.
2013 war das Geschäftsjahr unter anderem von Restrukturierungskosten, Aufwendungen für Firmenübernahmen in Südamerika sowie den Patentablauf des Hauptprodukts Zaldiar® (Tramadol + Paracetamol) geprägt gewesen. Unterm Strich musste Grünenthal damals einen Verlust von -72 Millionen Euro verkraften.
2014 dagegen wurden dem Bericht zufolge nach Steuern 45 Millionen Euro verdient. (eb)