Immobilienmarkt

Immobilienpreise steigen Anfang 2020 weiter

Betongold erweist sich nach wie vor als sicherer Hafen. Trotz Konjunkturflaute legen die Quadratmeterpreise in vielen Städten noch zu.

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Nürnberg. Die Corona-Krise zeigt bislang noch keine negativen Auswirkungen auf den Markt für Bestandswohnungen, so eine Analyse der Immowelt AG. Demnach steigen in 45 von 60 untersuchten Großstädten die Kaufpreise seit Ende vergangenen Jahres weiter. In der Datenanalyse wurden die Angebotspreise von Bestandswohnungen (40 bis 120 Quadratmeter, Baujahr 2016 oder älter) in den letzten vier Monaten 2019 mit den ersten vier Monaten 2020 verglichen. In Berlin haben sich demnach die Angebotspreise von Ende vorigen auf Anfang dieses Jahres um 4,0 Prozent erhöht. Aktuell werden im Mittel 4220 Euro für den Quadratmeter verlangt.

Deutlich steiler zeige die Kurve in Leipzig nach oben. Dort zahlen Käufer aktuell 9,0 Prozent mehr als noch Ende letzten Jahres. Der Quadratmeter koste mit 2170 Euro allerdings auch nur halb so viel wie in Berlin. „Bislang hat der Wohnimmobilienmarkt die Corona-Krise gut überstanden, die Preise sind größtenteils stabil oder steigen sogar weiter“, sagt Cai-Nicolas Ziegler, CEO der Immowelt AG.

Wie stark die Corona-Krise letztendlich die Immobilienmärkte beeinflusse, werde sich erst in einigen Monaten zeigen. Die aktuell schrittweise Aufhebung des Lockdowns spreche aber eher dafür, dass die Immobilienbranche wieder durchstarte und die schon jetzt gestiegene Nachfrage die Preise weiter ankurbeln werde. (syc)

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