Tracking von Fitnessdaten

Kassenzuschuss für AppleWatch und Co?

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POTSDAM.Die AOK Nordost gewährt ihren Versicherten einen Zuschuss von bis zu 50 Euro zu Geräten, die das sogenannte Self-Tracking - also eigenständiges Messen - von Gesundheitsdaten ermöglichen. Und das immerhin jedes zweite Kalenderjahr.

Da könnte man auf die Idee kommen, "sich den Fuffi für den Kauf einer AppleWatch zu schnappen", mutmaßt das Computermagazin "Chip". Denn die AppleWatch verfüge schließlich über einen eingebauten Pulsmesser und tauge mit weiteren Funktionen eingeschränkt auch als Fitness-Uhr.

Und in der Tat: Wie die AOK Nordost dem Computermagazin bestätigt, wird der Zuschuss "für sämtliche Geräte gewährt, die Herzfrequenz, Streckenlänge, Höhenmeter, Geschwindigkeit, Kalorienverbrauch usw. dokumentieren, also für Fitnessarmbänder und Smartwatches - auch die AppleWatch".

Das Angebot ist Teil des AOK-Gesundheitskontos und wurde erst Anfang dieses Jahres gestartet. Dabei beteiligt sich die Kasse, wie gesagt, jedes zweite Kalenderjahr an bis zu 50 Prozent der Kosten für z.B. Pulsmesser oder Self-Tracker, maximal gibt es aber 50 Euro.

 Pro Kalenderjahr können sich die Versicherten zudem die Gebühren für eHealth-Angebote wie Apps mit einmalig bis zu 20 Euro erstatten lassen. (reh)

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