GlaxoSmithKline
Neues Sparprogramm angekündigt
LONDON. Preisdruck und generische Konkurrenz für ältere Produkte, insbesondere das Atemwegspräparat Advair® (Fluticason + Salmeterol) sowie Währungseffekte haben bei GlaxoSmithKline im 3. Quartal 2014 zu einem Umsatzrückgang um 13 Prozent auf 5,6 Milliarden Pfund (7,1 Milliarden Euro) geführt.
Hohe Einmalkosten, etwa für Restrukturierungsmaßnahmen, Rechtsstreitigkeiten und Akquisitionen, haben den Betriebsgewinn um 55 Prozent auf 703 Millionen Pfund einbrechen lassen.
Gleichzeitig kündigte der Konzern ein neues Sparprogramm an, mit dem die Kosten in den kommenden drei Jahren um eine Milliarde Pfund gekappt werden sollen. Außerdem beabsichtigt GSK, einen Minderheitsanteil an dem HIV-Joint-Venture ViiV (mit Pfizer) an die Börse zu bringen. (cw)