Medizindaten

Potsdam soll Zentrum für Big Data werden

Veröffentlicht:

POTSDAM. Potsdam könnte sich zu einem Zentrum für Big Data in der Medizin mausern. Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst (SPD) sieht dafür günstige Voraussetzungen.

"Bei einem Klinikaufenthalt eines Patienten entsteht mittlerweile eine Datenmenge, die rund zwölf Millionen Romanen entspricht", sagte Kunst kürzlich bei der Eröffnung des Symposiums Big Data in der Medizin in Potsdam.

Der Standort Potsdam spiele eine wichtige Rolle beim Thema Big Data in der Medizin.

Kunst verwies auf die Rolle des Hasso-Plattner-Instituts, das zu dem Symposium eingeladen hatte, und auf ein neues Studienangebot an der Universität Potsdam.

"Eine weitere wichtige Weichenstellung ist der geplante Aufbau eines brandenburgischen Gesundheitscampus", so Kunst. Alles zusammen zeige, "dass das Land Brandenburg beim Thema Medizin- und Datenforschung gut aufgestellt ist."

Der Gesundheitscampus soll als Verbund-Netzwerk verschiedener Wissenschaftseinrichtungen bis 2019 mit mindestens zwölf zusätzlichen Professuren ausgestattet werden.

Ziel ist es, die medizinische und Gesundheitsforschung zu vernetzen und die praxisnahe Aus- und Weiterbildung in Gesundheit und Pflege zu stärken. (ami)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Studie zeigt Verbesserungen

Fibromyalgie: Vielversprechende Therapie im Anzug

Randomisierter Vergleich

Quantitative Angiografie könnte IVUS-Alternative darstellen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Unter 120 mmHg

Striktere Blutdruckkontrolle bei Diabetes wohl doch sinnvoll

Lesetipps
Eine Frau mit diversen Erkrankungen

© Sebastian / stock.adobe.com / generated AI

Diagnose-Prävalenzen

Wo Autoimmunerkrankungen besonders häufig auftreten

Verpackung des Wirkstoffs Tirzepatid (Mounjaro) mit Aufziehspritze daneben

© Olaf Kunz / stock.adobe.com

SUMMIT-Studie

Tirzepatid auch erfolgreich bei Herzinsuffizienz-Therapie

Physician Assistants und NÄPAs können Hausärzte stark entlasten.

© amedeoemaja / stock.adobe.com

NÄPAS und Physician Assistants

Drei Ärzte, 10.000 Patienten: Delegation macht es möglich