BfArM

Probleme bei medizinischen Apps erwartet

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BONN. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) rechnet damit, dass Anwendungsprobleme mit Medical Apps in den nächsten Jahren deutlich zunehmen und sich sogenannte Vorkommnismeldungen hierzu häufen werden.

Mittlerweile kämen medizinische Apps auf den Markt, die ungleich elaboriertere Funktionen aufwiesen, als frühere Apps. Dementsprechend größer sei auch das Risikopotenzial dieser mobilen Programme, so BfArM-Präsident Professor Karl Broich anlässlich eines Symposiums zu medizinischen Apps am Dienstag in Bonn.

Das BfArM selbst habe keine rechtlichen Möglichkeiten, den Marktzugang medizinischer Apps zu steuern. Daher verstehe man sich aktuell "als Impulsgeber im Sinne des Gesundheitsschutzes", der die Selbstverständigung unter den Stakeholdern medizinischer Apps, etwa zu regulatorischen Standards, voranbringen will. (cw)

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