Stada

Russland trübt die Stimmung

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BAD VILBEL. Der schwache Rubel und Wertberichtigungen auf Geschäfts- und Firmenwerte infolge der Ukraine-Krise haben bei der Stada AG 2014 zu einem Gewinneinbruch geführt.

Während der Konzernumsatz nach vorläufigen Zahlen um drei Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zulegte, nahm der Überschuss um 47 Prozent auf 64,6 Millionen Euro ab.

Der Hauptversammlung soll nun eine unveränderte Dividende von 0,66 Euro je Stammaktie vorgeschlagen werden. Auch 2015 wird die unsichere osteuropäische Marktlage Spuren in der Stada-Bilanz hinterlassen. Der Vorstand rechne mit einem "einem rückläufigen Gewinnbeitrag aus Russland", heißt es.

Die Stada-Aktie gab nach Bekanntwerden der Zahlen am späten Donnerstag Vormittag um mehr als sechs Prozent nach. Die endgültigen Kennzahlen für 2014 werden am 16. März veröffentlicht. (cw)

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