Kapitalanlage

Turbulenzen und Inflation bringen Goldpreis nicht hoch

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Das als "Krisenwährung" gerühmte Gold steckt selbst in der Krise. Ob Sturz der türkischen Lira, Handelskonflikte, der Streit um Irans Atomprogramm, Nordkorea-Krise, Brexit oder Trump – von alldem konnte Gold ebensowenig profitieren wie von der vielerorts anziehenden Inflation.

Seit Jahresanfang ist der Goldpreis sogar um fast zehn Prozent gesunken. Zurzeit kostet eine Feinunze (31 Gramm) 1190 Dollar, 40 Prozent weniger als zum Preis-Höhepunkt 2011.

Komplett schwarz sehen Experten für das Edelmetall aber nicht. "Gold hat seinen Status als Krisenschutz nicht verloren.

Vielmehr ist die Krisenstimmung noch nicht ausgeprägt genug, damit Gold profitiert", meint etwa Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken