Klinikmanagement

UKSH bleibt bei Kündigung der DRK-Verträge

Veröffentlicht:

KIEL. Das UKSH will die umstrittene Kündigung mit den DRK Schwesternschaften Kiel und Lübeck nicht zurücknehmen.

Rückendeckung dafür erhielt UKSH-Chef Professor Jens Scholz nach einer Anhörung im Kieler Landeshaus von Politikern der regierenden Koalition von SPD, Grünen und SSW.

Die Opposition und Gewerkschaften sowie das DRK kritisierten die Entscheidung. Es geht um 770 Pflegekräfte und 220 Auszubildende, die bislang über einen Gestellungsvertrag zwischen DRK und UKSH in der Uniklinik eingesetzt werden.

Das UKSH bietet ihnen nun Tarifverträge zu gleichen Konditionen an, will aber die Kosten für den Dienstleister - mehrere hunderttausend Euro - sparen.

Das DRK geht davon aus, dass viele Betroffene sich nicht am UKSH bewerben und damit ein "Pflegenotstand" hervorgerufen wird. (di)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundessozialgericht

Bronchoflex Tubus ist ein flexibles Instrument

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neurologische Entwicklungsstörungen

Epilepsie in der Schwangerschaft: Start mit Lamotrigin empfohlen

Lesetipps
Ein Mann hat Kopfweh und fasst sich mit beiden Händen an die Schläfen.

© Damir Khabirov / stock.adobe.com

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen