Verluste

Umsatzeinbruch bei Medigene

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Rückläufige Produktumsätze und Meilensteinzahlungen haben bei der Münchener Medigene AG 2015 zu einem Umsatzeinbruch um 40 Prozent auf 3,1 Millionen Euro geführt.

Höhere Forschungsausgaben drückten zusätzlich auf das operative Ergebnis (EBITDA), das mit -9,5 Millionen Euro Verlust mehr als vier mal so hoch wie im Vorjahr ausfiel, aber im Rahmen der Erwartungen blieb. Der Jahresverlust erreichte -13 Millionen Euro.

Dank einer Kapitalerhöhung konnte Medigene das Eigenkapital zum Jahresende auf 46,8 Millionen Euro (Ende 2014: 15 Millionen) aufpolstern. 2016 erwartet das in seiner Forschung jetzt auf die Immunonkologie fokussierte Unternehmen einen EBITDA-Verlust von wenigsten -10,0 Millionen Euro. (cw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Forschungsunternehmen auf Sparkurs

Evotec richtet sich neu aus und will Wachstum beschleunigen

Umfrage zu Telemedizin

Online-Arztbesuche werden langsam zu einem Teil der Normalität

Marktfreigabe

EU-Kommission genehmigt Alzheimer-Wirkstoff Lecanemab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Dorian Recker

© Stefan Durstewitz

Gegen Verschwendung

Warum ein Kardiologe Kunstwerke aus Müll macht

stiliserte, bunte Symbole für Patientenakten

© savittree / stock.adobe.com

Update

FAQ zur „ePA für alle“

Die elektronische Patientenakte kommt: Das sollten Sie jetzt wissen