Vivantes und Charité forschen gemeinsam

BERLIN (ami). Die Charité Uniklinik Berlin und der kommunale Vivantes Konzern haben über die politisch geforderte Zusammenarbeit hinaus eine Kooperation in der Forschung gestartet.

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Gemeinsam loten sie Möglichkeiten aus, um das Schmerzmanagement bei älteren Menschen in Pflegeheimen zu verbessern. Im Projekt "Pain Intervention" suchen Charité-Wissenschaftler in den zwölf Vivantes-Pflegeheimen Antworten auf die Frage, wie ältere Menschen trotz mehrfacher Erkrankung schmerzfrei und autonom leben können.

Dabei geht es sowohl um medikamentöses als auch um nicht-medikamentöses Schmerzmanagement.

Das Projekt zielt darauf, eine interdisziplinäre Handlungsempfehlung für Pflegende und Ärzte in Pflegeeinrichtungen zu entwickeln und ihre Wirksamkeit zu messen.

Zudem wird ein Qualifizierungskonzept zum Schmerzmanagement in Pflegeheimen erstellt. Das Projekt ist eines von sechs Projekten des Berliner Forschungsverbundes "Autonomie trotz Multimorbidität im Alter" (AMA), der vom Bundesforschungsministerium gefördert wird.

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