Investitionskostenförderung

WKK Heide bekommt neue Psychiatrie aus Landesmitteln

Der Neubau an den Westküstenkliniken Heide wird vom Land Schleswig-Holstein umfangreich gefördert. Das alte Gebäude soll künftig Ausweichfläche bei Stationssanierungen werden.

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Heide. An den Westküstenkliniken Heide beginnt nach den Sommerferien der Neubau des Psychiatrie-Gebäudes. Das Land Schleswig-Holstein fördert den Bau mit 25 Millionen Euro.

„Wir bekommen ein Gebäude, das den Ansprüchen an eine moderne psychiatrische Versorgung voll gerecht wird“, sagte Heides Psychiatrie-Chefärztin Dr. Anna-Christina Schulz-Du Bois. Neben einer geschützt geführten Station sollen auch großzügige, offene Bereiche für Begegnungen und gemeinsame Mahlzeiten entstehen.

7.000 Quadratmeter auf vier Ebenen

Die Einrichtung wird inklusive des Erd- und des Untergeschosses vier Ebenen mit Aufenthaltsmöglichkeiten für ambulante, stationäre und teilstationäre Patienten vorhalten. Hinzu kommen Therapie-, Gruppen- und Gemeinschaftsräume sowie Büros. Alle Räume verteilen sich auf 7.000 Quadratmetern Nutzfläche. Der Neubau entsteht gegenüber der Klinik für Geriatrie, mit der Fertigstellung rechnet das WKK für Ende 2026.

Aktuell ist die Psychiatrie in einem Gebäude untergebracht, das Ende der 1990er-Jahre auf dem WKK-Gelände entstanden ist. Die Räume sollen später als Ausweichflächen für anstehende Stationssanierungen genutzt werden und dann perspektivisch für Erweiterungen des medizinischen Angebots zur Verfügung stehen. (di)

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